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Drei Fahrräder im Laden

Drei Jugendliche waren im Laden, jeder von ihnen schob ein nicht ganz kleines Fahrrad neben sich her. Spätestens im Wartebereich vor der Kasse wurde es dann auch extrem eng, leider fielen sie mir auch da erst auf.

Ich ging zu dem Trio und bat darum, die Räder beim nächsten Einkauf bitte draußen stehen zu lassen. Dass keiner von ihnen ein Schloss hat, verstehe ich durchaus (ich habe nämlich selber keines an meinem Rad um gar nicht erst in die Versuchung zu kommen, das teure Vehikel irgendwo unbewacht stehen zu lassen), aber da hätte man ja einen der drei als Aufpasser zurücklassen können. "Oh, ja, stimmt", stellten sie fest. Hätten sie aber auch selber drauf kommen können. :-P


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Kommentare

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Hendrick am :

Idioten...

Oder die haben die TopGear-Folge gesehen, wo Herr Clarkson den P50 mit ins Büro genommen hat. :-D

Jodelschnepfe am :

Der gute Jeremy hatte doch ein noch kleineres Vehikel getestet, welches sogar über einen Rückwärtsgang verfügt: https://youtu.be/aFdBcYN3sNw?t=396

Hendrick am :

:-D Weltklasse. Dazu diese (pardon!) furztrockene britische Art. Herrlich!

Jemand am :

@Björn: Sind bei dir im Laden E-Scooter erlaubt?

Bremerin am :

Nein, keine E-Scooter, steht auf dem Schild am Eingang
https://www.shopblogger.de/blog/archives/26817-Neues-OEffnungszeitenschild.html

eigentlichegal am :

"ich habe nämlich selber keines an meinem Rad um gar nicht erst in die Versuchung zu kommen, das teure Vehikel irgendwo unbewacht stehen zu lassen"
Es kann immer mal Situationen geben, in denen man sein Rad mal ne Minute unbewacht stehen lassen muss.
Es ist ja grundsätzlich gut, wenn man die Grenzen seiner Selbstbeherrschung kennt und seinen Schweinehund prophylaktisch einschränkt.
Aber das finde ich schon bizarr.

Private Joker am :

Nicht in Bremen.

Hendrick am :

Björn, hattest du nicht auch Fahrradschlösser in deiner Zweiradabteilung?

nicht der andere am :

Geschenkbänder - aber auch die verhindern ja zumindest Radmobilität gehfauler oder verspäteter Gelegenheitsdiebe und eben auch Gelegenheitsdiebstähle.

Horst-Kevin am :

Die Bezeichnung der Jugendlichen als „Idioten“ finde ich reichlich unangemessen.
Für das Problem, dass sie kein Schloss haben, haben sie eine Lösung gefunden, indem sie die Fahrräder mitnehmen. Björns Einwand haben sie akzeptiert. Manch anderer hätte sich gleich persönlich angegriffen gefühlt und erst mal Radau gemacht. Die Lösung, dass einer vor dem Laden wartet, fanden sie obendrein auch noch gut, sind also lernbereit.
Nein, das sind keine „Idioten“. Solche Fehler darf man gerade im jugendlichen Alter schon mal machen.

Hendrick am :

Ich denke du meinst damit meinen Kommentar und gebe dir Recht, daß die Titulierung unangemessen war.
Ebenso gebe ich dir Recht, daß man im jugendlichen Alter diverse Fehler machen darf, ja, sogar sollte.

Aber daß man ein Fahrrad nicht mit ins Geschäft nimmt, daß weiß man. Auch als Jugendlicher.
Schlußendlich bleibe ich aber dabei, daß es von denen nicht besonders gescheit war.

eigentlichegal am :

Also selbst wenn Björn ausschließlich von zuhause (mit sicherem Abstellplatz) zur Arbeit (mit sicherem Abstellplatz) fährt, halte ich das Konzept, einfach mal aufs Schloss zu verzichten, für sehr merkwürdig.
Aber bei Jugendlichen, die sich quasi ständig woanders aufhalten? Wollen die immer und überall ihr Rad mitnehmen?
Ist das komplette "Wird ja eh geklaut, egal ob abgeschlossen oder nicht"-Resignation oder ist da schon reichlich doof?
Und den Jugendlichen hätte auch mal auffallen können, dass die Anzahl der in Supermärkten gesichteten Fahrrädern gegen Null geht und daraus entsprechende Rückschlüsse fürs eigene Verhalten ziehen können.
Macht man vielleicht nicht? Hm? Hätte man schon drauf kommen können.

bli am :

Ich fände es noch merkwürdiger, wenn Björn 1,5 kg unnützen Ballast auf dem Rad hin und herschleppen würde.

eigentlichegal am :

Hast du mal Bilder von ihm gesehen?
Das sind definitiv mehr als 1,5kg.
:-)

...und auf dem Fahrrad "schleppst" du nichts
1,5 zusätzliche Kilo auf dem Rad zu transportieren ist ja nun wirklich nicht die Welt. Da ist vermutlich schon die Auswahl von Björns Kleidung hinsichtlich Luftwiderstand relevanter.

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