Wieder einmal (Wie schon hier
vor einem Jahr oder hier
vor vier Jahren) zeigte unsere Kamera 5 ein sehr gelbstichiges Bild.
Diesmal kam ich auf eine Gemeinsamkeit bei allen drei Bildern: Jedes Mal war eine nicht unerhebliche Fläche blau gefärbt. Entweder hat man die blauen Unterteile der übereinander gestellten Rollcontainer gesehen – oder, so wie wie es jetzt gerade ist, ein blauer Aufsteller dominiert das Bild. Ich vermute mal, dass da der Weißabgleich der Kamera ins Schwitzen bekommt und vorsichtshalber Hitzefrei genommen hat.
Anders kann ich das eigentlich nicht erklären …
Der Eröffnungstag meines SPAR-Marktes war damals der
30. Mai 2000. Also heute vor exakt 25 Jahren. Anlässlich des 25. Jubiläums hatte ich von der Handelskammer Bremen diese Urkunde bekommen. Vielen Dank dafür.
Das ist eigentlich ein Grund für eine riesige Geburtstagsfeier. Klar gibt es viele Unternehmen, die 25 Jahre und älter oder auch deutlich älter sind, aber der Großteil der Firmengründungen wird wohl nicht so alt. Das muss man also erst einmal schaffen.
Ich habe schon vor Jahren darüber geredet, dass man richtig was auffahren müsste – und genau das Gegenteil ist der Fall. Ich genieße dieses Jubiläum still ohne viel Bohei. Das fing schon damit an, dass ich gar nicht so richtig wusste, wie ich das Jubiläum nach außen hätte kommunizieren sollen. "25 Jahre SPAR" stimmt nicht, "25 Jahre Edeka" auch nicht. Mit "25 Jahre Neustädter Frischmarkt e. K." hätte gar niemand etwas anfangen können und bei "25 Jahre Björn Harste" hätte ich mitleidige Blicke bekommen, da ich mit so jungen Jahren schon graue Haare bekomme.
Mir rennt ohnehin gerade die Zeit an allen Ecken und Enden davon und ich bin froh um jede Minute, die ich mich nicht um notwendige Aufgaben kümmern muss. Daher bin ich auch ohne exzessive Zelebration vollkommen zufrieden mit dieser stillen Lösung. Aber die 30 kommt ja auch schon bald oder vielleicht machen wir was zur 33er-Schnapszahl, ich warte einfach mal ab.
Ich bin ganz sicher niemand, der "Geiz ist geil!" lebt. Ich zahle für eine gute Ware gerne den erforderlichen Preis, wenn ich mit dem Produkt hinterher langfristig Spaß haben kann. "Wer billig kauft, kauft zweimal" trifft sehr oft zu. Gerade bei Werkzeug kann ich das vollumfänglich unterschreiben.
Wenn einen die teuren Artikel aber ihrerseits durch mangelhafte Qualität enttäuschen, fängt man doch irgendwann an, bei den günstigen Anbietern zu kaufen. Die damals vom Installateur
eingebaute Armatur hatte ca. 250 Euro gekostet und rund fünf Jahre gehalten. Die
Wimmern-Armatur von Ikea gab es für 130 Euro und hat zwei Jahre gehalten.
Bei der Suche nach einer neuen Armatur hatte ich mich nicht am Preis orientiert. Ich war über die Bildersuche von Google bei Amazon gelandet und staunte nicht schlecht: 4,3 Sterne bei weit über 11.0000 (!) Bewertungen. Und das für knapp 56 Euro? Ich habe die jetzt bestellt. Nicht wegen des Preises, sondern aufgrund der Rezensionen. Mal gucken, ob wir damit glücklich werden und wie sich das Ding hier im geschäftlichen Alltag so machen wird.
Seit gestern ist unser Haus übrigens eingerüstet. Sowohl die Fassade als auch die Rückseite stecken nun komplett hinter einem Rahmen-Systemgerüst, denn die insgesamt 60 Fenster der Wohnungen müssen saniert werden. Hätte man zwar auch von innen machen können, aber bevor man mit den Bewohnern der vielen Wohnungen immer wieder neue Termine für die unterschiedlichen Arbeitsschritte vereinbaren muss, fiel die Entscheidung auf das Gerüst. So kann der Maler die Baustelle am Stück durchziehen und muss nicht bei jeder Wohnung neu um Einlass oder überhaupt erst einmal einen Termin bitten.
2019 hatte ich mal
über die blauen Pfandstiegen berichtet, die wir seit Urzeiten bei uns im Kühlregal für die Frischmilch-Platzierung verwenden.
Vor ein paar Tagen hatte Ines mir dieses Foto geschickt:
Was war denn da passiert? Und warum? Okay, das "was" ist leicht zu beantworten: Statt in den gewohnten blauen Stiegen steht die Milch nun in den unterschiedlichsten Kartons so im Kühlregal herum. Das habe ich so nie angeordnet und da sind wir auch schon bei der Frage nach dem Warum: Ich habe keine Ahnung. Auf jeden Fall hat das so nicht meinen Segen bekommen und da wir die blauen Kästen natürlich noch haben, sieht das Kühlregal ab jetzt wieder so aus:
Beim
Einbau unserer Betonwerksteine haben die Handwerker damals leider immer wieder gefuscht und mehr oder weniger kleine Kanten bei den Übergängen zwischen alten und neuen Platten geschaffen.
Eine besonders hohe Kante bot eine große Angriffsfläche und die nun jahrelang darüber rollenden Einkaufswagen und Rollcontainer hatten zunächst die Seite der neuen Betonwerksteine zerbröselt und schließlich führte eines zum anderen, so dass an der Stelle nun ein relativ großes Loch entstanden war. Eine ganz üble Stolperfalle.
Den letzten Feiertag habe ich dazu genutzt, diese Gefahr zumindest etwas zu bannen. Nachdem ich das Loch mit einem Staubsauger von Staub und Krümeln befreit hatte, vergoss ich das Loch mit einer kunststoffvergüteten Nivelliermasse auf Zementbasis. Dadurch hat sich eine feste, glatte Oberfläche gebildet. Das sieht zwar gerade nicht so schön aus, stellt aber zumindest auch keine Gefahrenquelle mehr dar.
Wir überlegen ja derzeit, ob wir die triste Freifläche vor der Mauer neben dem Fahrradunterstand noch mit einem Gartenhaus als zusätzlichen Lagerplatz füllen könnten. Baulich wäre das kein Problem, eine Baugenehmigung bräuchten wir dazu ebenfalls nicht.
In dem Häuschen / Schuppen könnten wir dann vor allem die Dinge aus dem Verleih lagern. Momentan also nur die Festzeltgarnituren, aber man könnte ja das Verleih-Portfolie auch noch um andere Artikel erweitern. Falls dann noch Platz ist, ließen sich darin auch Materialien wie Regalteile oder was weiß ich denn alles unterbringen.
Die Idee steht eigentlich schon seit einer ganzen Weile. Dass das Häuschen noch nicht steht liegt vor allem daran, dass wir noch kein passendes gefunden haben. Die FZG sind 2,20 m lang und sollten aus Platzgründen hochkant stehen. Das einzige Häuschen, das wir als Bausatz gefunden haben, hat ein Pultdach, das an der höchsten Stelle zwar 220 cm (Innenmaß) hoch war, jedoch schräg abfiel und daher auch keine Option war.
Es ist nicht so akut und ich werde mich noch einmal auf die Suche begeben. Wenn alle Stricke reißen, werden wir selber etwas bauen. Die endlose Liste unserer Projekte ist damit noch wieder etwas endloser.
Der vermehrte Umsatz (und entsprechend viele Leergutrückgaben) durch die Feiertage und dadurch bedingt ausgefallene Getränkelieferungen haben dafür gesorgt, dass sich hier seit vorletzter Woche einiges an Leergut angesammelt hatte. Da ich nicht möchte, dass das Zeug den Laden verstopft, steht das alles derzeit hier im Lager.
Ich bin wirklich froh, wenn hier nach der morgigen Getränkelieferung wieder die freie Flächen das Bild dominieren. Sieht auf dem Bild gar nicht so viel aus, aber für unsere Verhältnisse ist das schon allerhand …
Eine Kollegin hat ein abgebrochenes Rad eines Rollhockers im Laden gefunden. Dank meiner
Nummerierung ließ sich schnell herausfinden, woher das Teil stammte.
Damit lautet der aktuelle Stand bei unserer Rollhocker-Flotte:
Nummer 1 ist noch heile, Nummer 2 und 3 haben jetzt nur noch jeweils zwei Räder.
Ich werde weiter berichten.
In den letzten Tagen hatte ich mir 20 Plakatrahmen bestellt, die man an die vordere Seite der Einkaufswagen befestigen kann. Wenn alles klappt, werden wir da hier intern demnächst etwas Werbung
in eigener Sache machen. Aber dazu müssen wir jetzt erstmal Ostern hinter uns bringen und dann sehen wir weiter. Es ist ja auch nicht damit getan, die Rahmen an den Wagen zu befestigen, was durch ein einfaches Klick-System schnell gehen dürfte, ich brauche ja auch die Inhalte dafür.
Knapp zwei Jahre hat die "Vimmern"-Armatur bei uns in der Backstube durchgehalten, nun bekommt man immer eine unfreiwillige Dusche, wenn man nicht aufpasst, da das Wasser seit einer Weile aus einer optionalen Zusatzöffnung herauskommt.
Mal gucken, ob Ikea da hinsichtlich Garantie etwas leisten möchte …
Bei Aufräumen hat ein Kollege die bis dahin auf einem Rollcontainer gelagerten Säcke mit Winterstreumaterial (also vor allem mineralisches Granulat) auf einen unserer alten Gittertische gestapelt.
Keine Ahnung, für welche Belastungen diese alten Tische ausgelegt sind, aber da liegen locker 300 Kilogramm Material drauf. Zumindest schieben sollte man ihn nicht mehr, das werden einem die Rollen sicherlich nicht danken. Aber da die Säcke an der Wand zur Backstube lehnen, wäre das ohnehin keine gute Idee.
Ich muss mal gucken, wo wir die Ware am besten lassen können. So ist es jedenfalls keine Dauerlösung, alleine schon, weil ich da durchaus eine
Um Unfallgefahr gegeben sehe:
Vom
jahre jahrzehntelangen Immer-Wieder-Mit-Einem-Rolli-Dagegenfahren ist die offenbar aus GfK gefertigte vordere Kante in der Zarge unserer äußersten Kühlhaustür so sehr zertrümmert worden, dass auf Höhe der Grundplatten der Rollcontainer ein großes Loch prangte.
Das ist zwar kein Temperaturproblem, aber konnte so natürlich trotzdem nicht bleiben. Doch wie repariert man so eine Stelle?
Unsere Wahl fiel auf 2K-Spachtelmasse. Mit einem Klotz Styropor hatte Ines das Loch etwas unterfüttert …
… und dann kam die Spachtelmasse zum Einsatz. Sieht zwar so noch etwas unschön aus, wenngleich natürlich bedeutend besser als vorher, aber wenn die Stelle mal geschliffen und evtl. mit etwas Farbe behandelt worden ist, dürfe man kaum noch sehen, dass wir da etwas ausgebessert haben:
Nicht nur meine Mühlen arbeiten zuweilen etwas gemütlicher, auch in anderen Betrieben dauert es durchaus mal länger. Das
defekte Regenfallrohr hier an der Gebäuderückseite hatte ich Mitte August im vergangen Jahr dem Dachdecker gezeigt, der
nach diesen Regengüssen unser Flachdach abgedichtet hatte. Der wollte es der Hausverwaltung melden, von dort sollte dann das Okay kommen und schon haben wir ein repariertes oder erneuertes Fallrohr. Denkste.
An irgendeiner Stelle war das durchgerutscht und da ich das olle Rohr auch nicht ständig vor Augen habe, hatte ich da ebenfalls nicht weiter drauf geachtet. Weihnachtsgeschäft, Jahreswechsel, Inventur, Krankheitswelle, nun Ostern – wir haben wahrlich andere Beschäftigungen gehabt, als die Reparatur eines Regenfallrohrs zu verfolgen. Vor ein paar Wochen habe ich dann aber doch noch mal gedrängelt und schon ging alles ganz schnell. Und da hängt es nun seit ein paar Tagen wie ein glänzender Vorbote frischerer Zeiten, montiert an der melancholisch bröckelnden Fassade vergangener Jahrzehnte, die eigentlich auch dringend mal gestrichen werden müsste.
Im Tiefkühlraum liegt nun erst mal
ein "KOLON" Fußbodenschutz von Ikea. Darauf kann das vom Verdampfer heruntertropfende Wasser landen und seine Eisklumpen bilden, die wir in der Vergangenheit immer
mühsam von den Fliesen kratzen mussten.
Die Platten sind eigentlich gar nicht so klein, aber im Kühlraum verliert sich die 1x1,2 Meter große Unterlage schon. Dass sie zur Stolperfalle wird, befürchte ich nicht, aber sie rutscht hin und her, wenn man nicht vorsichtig darauf tritt, und könnte daher dadurch ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Wir werden aber noch eine zweite besorgen und diese dann genau nebeneinander an der vorderen Wand bündig hinlegen. Damit sollte das Problem mit dem Verrutschen gebannt sein.
Oder man besorgt noch ein paar mehr davon und legt den ganzen Boden damit aus, so teuer sind die Dinger ja nicht … Aber nun warten wir erst einmal ab, wie die erste sich bewährt und ob meine Idee, das Problem mit dem Eis auf diese Weise in den Griff zu bekommen, funktioniert.