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Die Beständigkeit der Erblühung

Mit einer Kollegin unterhielt ich mich über die teilweise unglaublichen Fähigkeiten von Anwendungen wie ChatGPT. "Der erstellt dir fast jedes Bild, solange es nicht moralisch oder rechtlich mit irgendwas kollidiert. Lass mal deine Fantasie spielen", sagte ich zu ihr und sie schloss die Augen und warf mir ein paar Stichpunkte zu, die ich dann in ein paar brauchbare Sätze für ein Prompte verwandelte:

Ein Bild im Stil von Salvador Dali, die Beständigkeit der Erinnerung. Es soll darstellen, wie Sonnenblumen, die auf einem Tisch liegen und in Vasen auf dem Tisch stehen, wie im Originalbild vom Tisch herunterfließen. Der Tisch steht auf einem Fels im Gebirge, im Hintergrund sind Berge wie die Alpen zu sehen. Das Gemälde soll sehr detailreich und ansprechend mit kräftigen Farben gestaltet sein.
Ihr klappte förmlich die Kinnlade runter, aber das Ergebnis ist wirklich genial. Man verzeihe mir den letzten Ausdruck, bei einer KI/Software von "genial" zu reden, ist vermutlich nicht angebracht. Oder doch? Ich weiß es auch nicht mehr.


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Kommentare

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Zaddel am :

Und per Knopfdruck ein Kommentar:

Ein Tisch, ein Fels, ein Alpenblick,
die Blume tropft – surrealer Trick.
Die Kinnlade? Die fiel sofort,
denn Dali kam per Knopfdruck fort!

KI, so klug, macht Bilder schön –
doch träumen muss der Mensch allein geschehn.
Drum staun ich still und denk bei mir:
Wie blühend doch die Technik hier!

Chris_aus_B am :

@Björn Auch dieser Beitrag ist wohl nur unvollständig eingebunden.

Cliff am :

Sensation in der Tiefkühltruhe: Unbekanntes Dali-Gemälde in Bremer Supermarkt entdeckt

Bremen – Unglaublicher Kunstfund zwischen Tiefkühlerbsen und Hähnchennuggets: In einem Supermarkt im Bremer Stadtteil Neustadt ist ein bislang unbekanntes Gemälde des spanischen Surrealisten Salvador Dalí aufgetaucht. Wie der Inhaber berichtet, hing das Bild offenbar jahrelang unbemerkt in der Nähe der Backwarenabteilung – direkt über dem Brötchenspender.

"Ich dachte immer, das sei Werbung für spanische Oliven", erklärte Björn H., der das Bild bei einer routinemäßigen Inventur näher untersuchte. "Aber dann ist mir aufgefallen, dass es irgendwie... sehr viele schmelzende Sonnenblumen enthält. Und einen Holztisch."

Kunstexperten, die sofort aus Berlin eingeflogen wurden, bestätigten mittlerweile die Echtheit des Werkes, das wohl zwischen 1958 und 1960 entstand. "Ein typischer Dalí", urteilt Professorin Marta Krüger vom Institut für absurde Ästhetik. "Das Bild verstört, irritiert und macht irgendwie Appetit auf Fischbrötchen." (dpo/Chatty)

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