Frage zu Angebotsartikeln
Andreas hatte eine Frage bezüglich Werbeartikeln:
Auffällig ist, dass immer wieder die gleichen Produkte in einem mehrwöchentlichen und nicht zwingend streng regelmäßigem Turnus beworben werden. Allen voran sind die großen Markenartikel, bekannte Artikel, die ohnehin ständig im Fokus der Kunden stehen und die oft schon zu Normalpreisen keine allzu großen Margen bieten. Das Ergebnis der jahrzehntelangen Preisschlacht im Lebensmitteleinzelhandel in diesem Land.
Welche Artikel warum in welcher Woche beworben werden, kann ich nicht verraten. Ob die entsprechenden Abteilungen da einfach würfeln, ob sie sich beim Wettbewerb inspirieren lassen oder ob sie schlichtweg systematisch Listen abarbeiten, damit alle Produkte nach und nach mal drankommen, vermag ich nicht zu sagen. Da bin ich komplett raus.
Als wir vor Edeka unsere wöchentlichen Angebote selber gemacht haben, war es eher ein Würfeln. Wir sind durch den Laden gegangen und haben uns die Artikel rausgesucht, einfach so aus der Laune heraus. Hatte auch funktioniert, aber war aus verkaufspsychologischer Sicht vermutlich eine Vollkatastrophe. Aber solche Sachen haben mich ja noch nie interessiert.
Zurück zu Andreas' Frage: Tut mir leid, dass ich diese nicht oder vermutlich nur unzureichend beantworten kann. Das ist eine Thematik, mit der ich mich nicht so richtig auskenne, weil sie mir schlichtweg nicht wichtig ist.
Lieber Björn,Erstmal vorab: Welche Artikel die Handelsketten in die Werbung nehmen, ist in erster Linie deren Entscheidung und hat nichts mit den Herstellern zu tun.
zu dem Thema gab es länger nichts zu lesen und ich möchte mal eine Frage loswerden, die mich schon länger umtreibt.
Ich habe keine Ahnung, ob Du dazu etwas schreiben möchtest oder kannst.
Mir - und natürlich anderen Kunden - ist schon länger aufgefallen, dass an sich hochpreisige Produkte in recht übersichtlichen Intervallen deutlich rabattiert angeboten werden, in allen Supermärkten.
Exemplarisch:
- Salakis Schafskäse
- Milkana Runddose
- Grand Dessert
- einiges anderes
Ist das eine willkürliche Auswahl der Hersteller / Lieferanten oder wird das aufgrund von Absatzmengen ermittelt?
So Du es weißt und darüber berichten kannst, würde ich mich über einen neuen Blogbeitrag dazu freuen.
Auffällig ist, dass immer wieder die gleichen Produkte in einem mehrwöchentlichen und nicht zwingend streng regelmäßigem Turnus beworben werden. Allen voran sind die großen Markenartikel, bekannte Artikel, die ohnehin ständig im Fokus der Kunden stehen und die oft schon zu Normalpreisen keine allzu großen Margen bieten. Das Ergebnis der jahrzehntelangen Preisschlacht im Lebensmitteleinzelhandel in diesem Land.
Welche Artikel warum in welcher Woche beworben werden, kann ich nicht verraten. Ob die entsprechenden Abteilungen da einfach würfeln, ob sie sich beim Wettbewerb inspirieren lassen oder ob sie schlichtweg systematisch Listen abarbeiten, damit alle Produkte nach und nach mal drankommen, vermag ich nicht zu sagen. Da bin ich komplett raus.
Als wir vor Edeka unsere wöchentlichen Angebote selber gemacht haben, war es eher ein Würfeln. Wir sind durch den Laden gegangen und haben uns die Artikel rausgesucht, einfach so aus der Laune heraus. Hatte auch funktioniert, aber war aus verkaufspsychologischer Sicht vermutlich eine Vollkatastrophe. Aber solche Sachen haben mich ja noch nie interessiert.
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Kommentare
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Holdi am :
Geht dieser Verlust voll auf deine Kappe? Du konntest vorher ja noch nicht absehen, dass die Werbeabteilung diesen Artikel zu einem Spottpreis raushauen wird. Oder gibt's da seitens der Edeka eine Regelung, dass die in der Aktionszeit abgesetzte Menge nachträglich rabattiert wird?
Raoul am :
Ulf am :
JP95 am :
Während der Aktionswoche sind die Bestände schnell abverkauft, beim Normalpreis sind die Regale immer voll.
Denke mal, dass kein Händler die Waren unter Einkaufpreis verkauft. Sonst würde er beim Verkauf ja Verlust machen.
Ausnahme so symbolische Preise wie 20 Cent + 25 Cent Pfand für die letzte Flasche Müller Milch. Das finde ich auch ok, bevor man die Flasche entsorgt oder den Tafeln spendet.
Raoul am :
Das war Walmarts Strategie, um Platzhirsch zu werden und die kleineren Läden aus dem Markt zu drängen. Wurde in Deutschland aber aufgrund der Gesetzeslage untersagt.
Holdi am :
Verglichen mit uns im Baustoffhandel könnten wir das keinesfalls.
Tobi am :
Ich gehe stark davon aus dass diese wiederkehrenden, teils sehr günstigen, Aktionspreise mit den Lieferanten/Herstellen vorab verhandelt werden und man eben größere Abnahmemengen zu einem deutlich niedriegerem Preis bekommt.
Marge für den Händler gibt es dabei quasi nicht, der Sinn und Zweck dieser Aktionspreise ist im Prinzip nur Kunden in die Läden zu locken.