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"pust" und "würg"

An unserem Bake-Off-Regal mit Brötchen und Snacks fällt auch immer mal etwas auf den Boden. Dabei gibt es eigentlich nur zwei grundlegende Kundentypen:

1. Ein Teil fällt runter, es wird gemäß der 5-Sekunden-Regel sofort wieder aufgehoben, maximal noch einmal kurz angepustet und dann mit in die Tüte gesteckt.

2. Ein Teil fällt runter und wird auf jeden Fall nicht mehr eingepackt. Wer noch halbwegs Anstand hat, lässt das Produkt nicht auch noch auf dem Boden liegen.

Bei genauerer Betrachtung kann es ja eigentlich auch nur diese beiden Personengruppen geben. Wofür zwischen "kaufen" und "nicht kaufen" sollte man sich noch entscheiden können? :-)

Aber, und darauf wollte ich eigentlich hinaus, zumindest bei uns scheinen die Kunden des Typs 1 definitiv in der Mehrheit zu sein.

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Kommentare

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Hendrick am :

Bevor andere hier jetzt lang und breit die 5-Sekunden-Regel auseinandernehmen: Glückwunsch!
Das spricht für Vertrauen der Kundschaft in euch und die Sauberkeit im Laden. 8-)

Mitleser am :

Und dann gibt es noch den Typ "Asozialer Kunde".

Das runtergefallene Teil wird dann in den Brötchenknast zurückgelegt

oder

es wird mit der bloßen Hand reingegriffen, keine Zange, keine Handschuhe...

Gr. Restaurant Keta am :

Wo soll es auch sonst hin?
Einen Abfallbehälter hab ich an der Stelle noch in keinem Supermarkt gesehen.

Hendrick am :

Bei einer/m Mitarbeiter/in abgeben z.B. - das wäre dann schonmal das Gegenteil von komplett asozial.

Klodeckel am :

Ist es auch "asozial", wenn man das runtergefallene Teil mit dem Fuß in die Ecke bugsiert, so dass niemand drüber stolpert oder drauftritt? So würde ich das nämlich machen.

Wie hier schon gesagt wurde, einen Mülleimer gibt's dort nicht und wenn nicht gerade ein Angestellter in Sichtweite ist, ist das aus meiner Sicht die naheliegendste Lösung.

Abpusten und trotzdem kaufen? Da schüttelt's mich vor Ekel.

eigentlichegal am :

Genau so würde ich es auch machen.
Ich laufe bestimmt nicht mit einem einzelnen Brötchen durch den Laden auf der Suche nach Mitarbeitern (die man dann murphymässig eh nich finden wird) oder Mülleimern.

Hendrick am :

Auch eine gute Idee @klodeckel und @eigentlichegal - auf jeden Fall besser, als es mit beherztem Tritt unter das Regal vier Gänge weiter zu feuern. :-D

Wuffduff am :

Also bist Du ein asozialer Ladendieb? Alle anderen würden nämlich spätestens an der Kasse auf einen Angestellten treffen.

Und sorry: wenn Dir als Kunde etwas runterfällt, ist es ja wohl nicht zuviel verlangt, dies eben an der Kasse abzugeben statt irgendwo in die Ecke zu pfeffern.

eigentlichegal am :

Du hältst mich für mein Posting für einen asozialen Ladendieb.
Ich halte dich für dein Posting für einen dummen Troll, der Ärger machen will.

nicht der andere am :

Wenn dem Bäckereiverkäufer beim Eintüten etwas runterfällt, gelangt das für ihn Gedachtr ja keineswegs auf die Kundenrechnung. Wenn der Kunde diese Aufgabe nun selbst zu übernehmen hat, dann natürlich ebenso wenig. Wo gehobelt wird, da fallen Späne.

Das Wichtigste am :

Warum auch, wenn's ohnehin der nächste Kunde erhält? :-P

Andi am :

Genau, die Zange, die sich vorher das kleine Kind in den Mund gesteckt hatte, ist natürlich viel hygienischer als wenn man das, was man später selber isst, mit den eigenen Fingern anfasst.

Mitleser am :

QUOTE:
die Zange, die sich vorher das kleine Kind in den Mund gesteckt hatte


Das kommt nur im Supermarkt am Paulaner Garten vor und ist daher auch unproblematisch.

Rosco am :

Da braucht man gar nicht bis zum Paulaner Garten, erst gestern wieder im Kaufland gesehen, wie Kind im Einkaufswagen sitzend schön mit der Zange spielt >würg>

Das Wichtigste am :

Gerade, aber nicht nur verschiedene Discounter haben Fächer/Klappen verbaut, die meist mit "Rückgabe (…)" oder "Abfälle" und entsprechendem Hinweis versehen sind. Dazu kommen oft noch die ebenfalls abfallproduzierenden Einweg-Folienhandschuhe als Zangenalternative (gern noch mit separatem eigenen Abfallfach).

Raoul am :

Ein weiterer Typ wäre der Kunde, der es dann sofort auffuttert. Ist ja nun schließlich unverkäuflich.

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