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Kommentare

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Mitleser am :

Bin mal gespannt, ob diese Vilsa-Verpackung auf Dauer funktioniert und sich durchsetzt.

Das einzig Richtige am :

Typisches Greenwashing, das so schön von der Masse an Einweg-PET ablenkt ;-)

Hendrick am :

Vilsa gibt es auch als Mehrweg. Kann man sogar kaufen.
Der Kunde scheint aber (auch) Einweg zu wünschen, daher gibt es das. Sogar in vom Markt gewünschter Menge.

Daß diese mMn auch zu hoch ist, darüber läßt sich trefflich streiten.

Unstrittig ist aber, daß eine eventuell ja richtig gute Idee schon wieder schlechtgeredet wird, anstelle einfach mal zu schauen, ob es wie geplant, ja vielleicht sogar funktioniert. ;-)

Und wenn hierdurch evtl. sehr viel Folie eingespart werden kann, geht das ja schonmal die richtige Richtung.

Das einzig Richtige am :

Klar, schön die "Masse" an Folie so populistisch wie möglich hochgerechnet – aber ganz zufällig die in ganz anderen Größenordnungen befindlichen Zahlen der PET-Gebinde, -Deckel und Etikettenfolien verschwiegen. Also ungefähr, als wenn jemand betont, zwar nach wie vor eine Autobahnfahrt über tausend Kilometer durchgeführt zu haben, das GFK-Produkt auf dem Parkplatz als Klimaretter aber revolutionärerweise drei Lücken näher an der Zufahrt abgestellt zu haben :-P

Das einzig Richtige am :

Zu den Fake-Lego-Sets: Wer soll für solchen Werbe-Merch freiwillig Geld ausgeben (na gut, sind eh nur billige Aufkleber, die einfach entsorgt werden können)? Und wenn schon Nachahmer, dann kann's auch gleich eine mindestens gleichwertige Ali-Variante sein.

eigentlichegal am :

Irgendwie scheint der Name "Lego" bei dir mächtig Eindruck gemacht zu haben, bzw. deren PR hat bei dir gewirkt.

Es gibt schon lange andere Hersteller von Klemmbausteinen (und es gab Klemmbausteine auch schon vor Lego)
Das hat nix mit "Fake-Lego" zu tun.
Diese "Alle Klemmbausteinhersteller kopieren nur Lego!"-Paranoia stammt von Lego selber, die das gerne als juristisches Totschlagargument gegen die Konkurrenz benutzen.

Das einzig Richtige am :

Nö, das bezieht sich bloß auf die Überschrift (Björn hat sich aus den ganzen Sekundärquellen nunmal eine mit "Lego" und nicht z.B. diese ausgesucht). Ansonsten ist Lego ungefähr das Tempo der Klemmbausteine ;-)

Jodelschnepfe am :

Diese Kaffee-Sticks sind mir auch direkt negativ aufgefallen. Ein Familienmitglied konsumiert das Zeug regelmäßig und beim Vergleichen der neuen und alten Packung ist mir die nun geringer angegebene Füllmenge bzw. Füllgewicht aufgefallen. Da es das Produkt auch bei einem führenden Online-Marktplatz zu kaufen gibt, ergab eine kurze Recherche, dass die Rezensionen und Bewertungen für das „verbesserte” Produkt durchweg negativ ausgefallen sind. Hauptgrund dafür war der spürbar andere Geschmack.

Cliff am :

Abgepackte Wurst: "Verkaufsverbot für Leberwurst (...) nachdem bei Stichproben einmal 2,3 und 2,6 Gramm zu wenig der Wurst festgestellt worden war. Auf der Verpackung war als Füllmenge 130 Gramm angegeben worden", "Der Prozessvertreter der Produktionsfirma hatte in der Verhandlung argumentiert, dass es die Hülle und die Klammern "formgebende Elemente" seien und somit zum Erzeugnis gehörten."
Rechnerisch komme ich da auf ca. 1,7 Prozent Abweichung. Ich schließe mich da der Firma und dem Argument der "formgebenden Elemente" an. Ich kann ja demnächst mal bei meinem Dorfmetzger aufkreuzen und aus dem Endpreis die 1,7% rausrechnen, weil der auch immer die Wursthülle mitwiegt. Der tät' mich höchstens fragen, ob ich besoffen sei.

Jodelschnepfe am :

Zum Glück gibt es Menschen, die über genug eigene Lebenszeit verfügen um solche profanen Sachverhalte von der allerhöchsten Instanz entscheiden zu lassen: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/urteil-wurst-pelle-nicht-teil-der-fuellmenge-102~amp.html

Neo am :

"Trotz Reservierung nicht auftauchen? Das kann teuer werden"

Es ging hier zwar um Restaurants - aber sowas gibt es auch bei Hotels oder Ferienwohnungen.

Ganz besonders perfide bei unseren Freunden in Südtirol: da wird ein "Angeld" verlangt (keine Anzahlung) ..... und wenn man storniert, ist das Angeld weg - auch wenn man so lagne vorher storniert, daß die Ferienwohnung immer noch anderweitig vermietet werden kann (was in Südtirol zu Schulferienzeiten kein Problem sein sollte...)

Das einzig Richtige am :

Was ist an unterschiedlichen Stornobedingungen (weltweit) unüblich? Es gibt auch Toplagen, wo es z.B. zu Peakzeiten in keinem Fall eine Erstattung gibt, auch wenn noch so viele Monate zuvor storniert wird; um von den Aktionspreisen wie z.B. über die Portale ganz abzusehen. Solange die Konditionen vor Vertragsschluss feststehen, alles unproblematisch ("natürlich" gibt es immer Leute, die gierig bzw. zu faul zum Lesen sind oder einfach wider besseren Wissens etwas herausschlagen wollen).

Die Menschheit scheint (auch abseits von Extremen wie "Kleinanzeigen") immer unverbindlicher zu handeln.

Neo am :

In meinem Fall wurde storniert, weil bei mir ein Nierentumor entfernt werden musste und Metastasten festgestellt wurde....

Gott sei Dank hatte ich eine Reiserücktrittversicherung, sonst wären mehrere tausend EUR für den Arsch gewesen....

Und davon abgesehen:
Nichts gegen verpflichtenede Buchungen, wenn es vorher bekannt ist. Aber: in Deutschland gibt es die Regel, daß nur dann der Zimmerpreis verlangt werden darf, wenn das Zimmer nicht anderweitig vergeben werden kann.

Das ist FAIR. genauso wie es FAIR ist, wenn man etwas verbindlich reserviert hat, und nicht kommen kann - und es dann trotzdem bezahlen muss. Weil der Vermieter Kosten und entgangener Gewinn hat.

Die Regelung in Südtirol, wo ein Vermieter 2 Mal für das gleiche Zimmer kassieren kann, ist dagegen .... nicht fair. Arschig, um es genau zu sagen.

Und: in Süftirol sind die Unterkünfte (vor allem die besseren) dermaßen begehrt und ausgebucht, daß das Null Problem für unseren Vermieter war, das Zimmer nochmal zu vergeben....

Eine Abfrage im Online-Buchungsportal der Unterkunft bestätigte das dann auch....

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