Orangensaft wird teurer. Warum?
Warum das so ist, schreibt Amecke nicht nur auf die Website, sondern auch im Klartext auf die Verpackungen der entsprechenden Produkte. Überraschend ehrlich, auf jeden Fall viel besser als irgendwelches Marketinggeschwafel:
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Kommentare
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A.B.S. am :
Soviel Ehrlichkeit ist man ja als Verbraucher garnicht mehr gewohnt.
Raoul am :
Der_Abschalter am :
Gr. Restaurant Keta am :
Das Wichtigste am :
Die Ironie an der Sache: Im Biolandbau sind zumindest die Pflanzenkrankheiten in einem erschreckend geringeren Ausmaß zu verzeichnen, da der noch etwas Platz für eine Begleitflora/-fauna und gesunde Böden lässt, während man im konventionellen Anbau eine Resistenz nach der anderen durch eine weiter wachsende Masse und Vielfalt an Herbi-/Pestiziden/Antibiotika und gentechnisch veränderten Organismen zu umschiffen sucht. Parallelen zu unserer pharmazeutikalobpreisenden Gesellschaft sind rein zufälliger Natur
Raoul am :
Interessant, war mir auch nicht bekannt. Wenn dann jetzt der Preis steigt, werden sich da dann vielleicht ein paar wieder umorientieren.
Das Wichtigste am :
Raoul am :
Ich hatte eigentlich gehofft, auf dieser Seite mal Infos zu bekommen, warum sich 100% Orangendirektsaft aus dem Supermarkt eigentlich nie absetzt, während 100% Orangendirektsaft aus selbst gepressten Orangen sich bereits nach einer halben Stunde absetzt. Aber Fehlanzeige. Und Lebensmittelklarheit antwortet auf Nachfrage nur: „Das ist ein Geheimnis der Fruchtsaftindustrie“. Na schönen Dank auch. So geheim kann es ja nun nicht sein, wenn das zigtausend Hersteller in allen Teilen der Welt hinbekommen.
Das Wichtigste am :
Raoul am :
Das Wichtigste am :
Davon abgesehen ist "Direktsaft" eh nur eine Marketingerfindung ohne irgendeine Bindung, die es noch nicht einmal in die Leitsätze geschafft hat. Und ja, auch der wird in aller Regel pasteurisiert und die groben Teilchen ("mit Fruchtfleisch") je nach gewünschter Haptik werden meist nachträglich zugesetzt.
Raoul am :
—
Odwalla juice caused a fatal outbreak of E. coli O157:H7 in 1996 because of numerous flaws in its safety practices, for which the company was found criminally liable. Despite industry norms, Odwalla originally sold unpasteurized juices, to avoid altering the flavor of its juices. Following the E. coli outbreak and the death of at least one child, Odwalla adopted flash pasteurization and other sanitization procedures.
— (wiki)
[Gab eine Medical Detectives-Folge, in der ein Interviewter über den Fall sagte „Sie wollten ihren Saft auch dem Militär verkaufen. Aber nicht als biologische Waffe, wie man vielleicht denken könnte“.]
Aber zurück zum Thema: Du meinst also, durch Gelatine erreicht man also in der Fabrikherstellung eine gleichbleibende Trübung, die sich (sowohl bei Mikroteilchen als auch bei echtem Fruchtfleisch) auch nach einem Monat nicht absetzt?
Also kann schon sein, wie gesagt: Ich weiß es nicht. Ich habe nirgends was dazu gefunden. Aber anscheinend bekommen das mittlerweile auch vegane O-Säfte hin, da haben die wohl mit ihrem Erbsenprotein (oder was auch immer da zum Filtern verwendet wird) vielleicht mittlerweile aufgeholt.
Das Wichtigste am :
*) Kartoffelprotein ist z.B. auch mit gutem Ergebnis einsetzbar
AlexAnder am :
Piet am :
Ansonsten vielleicht noch, wenn man einen entspannten Cocktail-Abend zu Hause hat, aber selbst dann hält sich der Mehrpreis in Grenzen.
Kurz gesagt: ich wüsste gar nicht, was (Orangen-)Saft normalerweise kostet und kenne auch niemanden, der das Zeug kanisterweise kauft.
Raoul am :
Das Wichtigste am :
Raoul am :
Klodeckel am :
Ein Liter O-Saft für 2,50 Euro ist ja fast schon ein Luxusartikel.
Zum Glück tuts im Winter auch eine Vitamin-C Tablette zur Stärkung der Abwehrkräfte.
Braunbär_Bruno am :
Wir haben in der Firman letztens ein Schreiben bekommen, das so unkonkret war, dass man auch annehmen konnte, dass die Preise nach unten "angepasst" wurden. Leider bin ich für diesen Dienstleister nicht zuständig, sonst hätte ich denen das spätestens bei der nächsten Rechnung mal um die Ohren gehauen.