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REWE-Bon in der Elepfandspendenbox

Während unseres Urlaubs hatte eine Kundin oder ein Kunde einen Leergutbon vom REWE-Kollegen Avcioglu aus der Pappelstraße bei uns in die Spendenbox geworfen. Das Konzept mit der Spendenbox ist zwar so eigentlich nicht gedacht gewesen, aber weil wir nett sind, habe ich die 60 Cent mit zur Gesamtsumme hinzugezählt. Ist ja schließlich für die Trötis. :-)


Aus dem Urlaub '25 (1)

Die aktuelle Aktion mit den Vornamen auf Flaschen und Dosen von Coca-Cola gibt es übrigens nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Ländern. In Reykjavík waren die Flaschen dann eben mit Þórði, Einari, Guðmundi, Áslaugu, Helga, Hebu, Soffíu, Árna, Margrét und Páli beschriftet. :-)


Der irgendwann endende Hauptmietvertrag

Ich erwähnte an dieser Stelle schon einmal, dass wir hier ein etwas kurioses Vertragswerk laufen haben. Der Markt ist vom Vermieter an die Edeka vermietet, ich habe ihn als Ladenbetreiber als Untermieter von der Edeka angemietet. Völlig normaler Vorgang in der Welt des Einzelhandels.

Nach dem Kauf wurden die Verträge aber nicht aufgelöst, viel mehr bin ich nun für die Edeka Vermieter und Untermieter in einer Person. Wie schon im verlinkten Blogeintrag geschrieben geht das so weit, dass die monatliche Miete regelmäßig von meinem Konto eingezogen und ein paar Tage später wieder an mich überwiesen wird. Daran wird sich auch nichts mehr ändern, solange diese Verträge laufen und erfüllt werden möchten.

Der Hauptmietvertrag endet im Herbst 2029, denn zu der Zeit läuft die letzte der vier gezogenen Optionen aus. Der Form halber soll und wird mein Vermieter-Ich dennoch eine fristgerechte und ordentliche Kündigung an die Edeka schreiben. Damit wird dann auch automatisch der Untermietvertrag enden.

Der Schalk in mir überlegt, ob er eine Floskel in die Kündigung schreibt, die besagt, dass das Objekt zum Zeitpunkt x besenrein zu übergeben ist. Passieren kann mir ja eigentlich nichts, wenn ich mich nicht daran halte, es sei denn, der Vermieter macht Stress und lässt das Gebäude hier zwangsräumen und klagt die Reinigungskosten hinterher bei mir wieder ein. Kann ich mir aber nicht vorstellen. :-)

Sonntagsarbeit mit Wumms!

Das satirische Sportmagazin WUMMS kommt aus Bremen und die Inhalte sind bei Youtube, aber vor allem auch Instagram und TikTok zu finden.

Vor ein paar Wochen hatte Freddy Radecke gefragt, ob sie bei uns im Laden ein paar Sachen drehen dürften. Da ich Freddy schon seit zig Jahren kenne und bekanntlich sowieso immer für jeden Blödsinn zu haben bin, hatte ich spontan zugesagt. Der Termin war heute und so kamen Freddy Radeke und Jakob Leube mitsamt professionellem Kamerateam, Tontechniker und ein paar anderen Leuten heute Mittag zu uns und so entstand Szene um Szene für ein paar WUMMS-Clips. Mit dabei war unter anderem Radio-Bremen-Legende Jimmy Schirmer, der als besoffener Fußballfan sein Leergut im Müllsack hinter sich herziehen musste. Wartet's ab, ich hab mich beim Dreh schon schlappgelacht.

Wenn Ines und ich nicht gerade gebraucht wurden, waren wir produktiv und haben Aufgaben für die Firma erledigt. Gebraucht wurde ich zum Beispiel zwischendurch mal bei ein paar Szenen an der Kasse – natürlich hatte ich Bock, selber mitzumachen. Ich weiß noch nicht, wann der Clip online zu sehen sein wird, aber das werde ich sicherlich noch erfahren.



Alles zusammen hat rund fünf Stunden gedauert und natürlich gab es noch ein Foto von Freddy, Jakob und mir. Vielen Dank an alle, wir hatten hier viel Spaß heute. :-)


Lustige Strichcodes – 717

Auf den Lisa's-Bio-Kartoffelchips in der Sorte "Sauerrahm & Zwiebel" prangt ein Strichcode mit einer Filmkamera. Eines der drei Beine vom Kamerastativ wird zu einem der Striche. Oder umgedreht, aber das kann man ja betrachten, wie man möchte. :-)


Wir würden gerne Ware bei Ihnen bestellen!

Das Telefon klingelte und ich meldete mich wie immer nur mit meinem Namen. Die Anruferin stellte sich vor und ergänzte sofort, dass sie sich gerne von uns beliefern lassen würden. Ach..?

Okay, den Lieferservice haben wir ja nun schon eine Weile nicht mehr und werben dementsprechend damit auch schon gar nicht mehr dafür. Hinzu kam, dass ich mir zwar den kompletten langen Namen nicht gemerkt hatte, die Vorwahl jedoch auf irgendeinen Ort in Schleswig-Holstein verwies. Dahin würden wir nicht einmal ausnahmsweise liefern, zumal das logistisch und hinsichtlich der entstehenden Kosten vermutlich jeden Taxi-Dienst da im Großraum übertreffen dürfte.

Ich erkundigte mich dennoch, um was es denn speziell gehen würde und die Frau am Ende der anderen Leitung erklärte mir, dass es um die Wattwurm-Lakritze gehen würde. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis etwas Licht in die Sache kam und wir die etwas wirre Situation aufgeschlüsselt hatten.

Die Anruferin arbeitet in einem Edeka-Markt hinter Hamburg und sie wollte die Lakritz-Spezialitäten von Wattwurm ins Sortiment aufnehmen, über die ich unter anderem an dieser Stelle schon einmal berichtet hatte. Sie hatte also im Internet nach "Wattwurm Lakritze" gesucht und war, das ist jetzt wenig überraschend, über den verlinkten Blogeintrag gestolpert. Im Impressum des Blogs hat sie dann die Telefonnummer entdeckt und schon wollte sie bei uns bestellen. Dass wir gar nicht Wattwurm sind, war ihr dabei nicht aufgefallen. Spätestens bei der Gestaltung des Impressums hätte ihr das eigentlich auffallen müssen, aber der Mensch filtert bekanntlich alles aus, was keine Relevanz hat. "Da, Telefonnummer, wählen!"

Ich habe ihr natürlich dann die richtigen Kontaktdaten gegeben. :-)