Sowohl im Rekorder als auch bei mir im Büro am PC wurde eine der Kameras aus unserer Überwachungsanlage nicht mehr angezeigt. Da beide Geräte nichts miteinander zu tun haben und einfach nur die Kameradaten aus dem Netzwerk beziehen, musste das Problem an der Kamera liegen. Nach einem Neustart derselben war alles wieder in Ordnung.
Schmunzeln musste ich über die Fehlermeldung. Bleibt die Frage, ob da ein Teil des Satzes nur nicht angezeigt wird oder ob da ein Programmierer einfach nur beim Konjugieren des Verbs "überschreiten" etwas überfordert war.
Der Mitarbeiter einer Firma, die auf Außenwerbung spezialisiert ist, besuchte mich hier im Laden und hat mir eine relativ interessante Werbefläche vorgestellt. 150 Meter von hier entfernt an der großen Kreuzung steht seit Ewigkeiten eine Uhr mit vier Werbeflächen darunter. Aktuell wirbt da noch meine bevorzugte Baumarktkette. Das Gebilde mit der Uhr und den Werbeflächen seht ihr unten auf dem Screenshot von Google Street View.
Irgendwelche Plakatwerbung in der Stadt halte ich für uns nicht zielführend, aber die Uhr fand ich spannend. Immerhin steht sie im Sichtbereich von drei Bus- und Straßenbahn-Haltestellen und befindet sich an der Hauptachse zwischen Flughafen und Innenstadt. Sicherlich kommen da auch mal ortsunkundige Besucher vorbei und wenn man dann dort einen Hinweis auf den Edeka-Markt in der Nähe finden würde, könnte das den einen oder anderen Kunden in den Laden spülen. Falls die Faulheit sie nicht ohnehin kurzerhand in den Penny-Parkt direkt an der Kreuzung führen würde.
Preislich fand ich die Angabe auf dem Infozettel durchaus interessant: Ab einer Laufzeit von zwei Jahren kostet die Werbung 612 €, ab 3 Jahren 538 € und wenn man sich sogar 5 Jahre bindet, ist man mit 418 € dabei. Die Preise fand ich völlig korrekt und ich überlegte, ob man mal gute 1200 Euro investieren und die Werbung mal zwei Jahre ausprobieren sollte.
Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, aber vorsichtshalber fragte ich bei dem Mitarbeiter der Werbefirma doch noch einmal nach: Gilt der genannte Preis wie angenommen pro Jahr oder tatsächlich pro Monat?
Die Antwort folgte prompt und ich war in dem Moment raus. Sorry, aber ich werde mir da nicht eine rund 15.000 Euro umfassende Werbemaßnahme mit fraglichem Ausgang an die Backe binden.
Unsere Wischmaschine ist
inzwischen knapp sechs Jahre alt. Die Technik ist offenbar herstellerübergreifend immer Kacke, es gab noch nie eine Maschine, mit der wir mal über einen längen Zeitraum keine einzige Reparatur hatten. Die vielen Kleinigkeiten habe ich hier, man muss an dieser Stelle eigentlich schon von leider reden,
fast nie erwähnt.
Nun ist das Gerät wieder einmal kaputt. Nachdem wir nun rund vier Wochen auf einen Techniker gewartet haben, der Personalmangel hat auch bei der Firma für Engpässe gesorgt, war nun endlich jemand da. Erkenntnis: Lagerschaden, kann nicht hier vor Ort repariert werden. "
Wir nehmen die Maschine mal mit, bekommt ihr Anfang der Woche wieder."
Na, denn …
Auf der "Rolada" Zitronenrolle der Lidl-Eigenmarke prangt dieser kleine Strichcode, dessen Form sich mir nicht erschließen will, aber der immerhin mit einem Herz verziert ist. Vielen Dank an Honza für die Zusendung.
Urlaub bei Harstes: Statt wie vollkommen normale Leute ins Museum oder an den Strand zu gehen, suchen wir die unterschiedlichsten Supermärkte auf und entdecken immer wieder Produkte, die es bei uns nicht gibt.
(Das sind übrigens die Tees von
Arctic Mood.)
PS: Einen SPAR-Markt haben wir übrigens nirgends entdeckt.
Es ist ein paar Jahre her, dass wir die neue Beleuchtung hier für den Hof
installiert bekommen haben. Der alte Scheinwerfer mit dem Bewegungsmelder hängt immer noch über unserer Lagertür, aber ich dachte, der wäre längst kaputt. Habe ihn seit Jahren nicht mehr leuchten sehen.
Aber irgendwas ist da dennoch bestimmt nicht in Ordnung, denn obwohl draußen strahlender Sonnenschein war, leuchtete der Strahler fröhlich vor sich hin. Wundersame Selbstheilung oder sowas.
Jetzt hängt er zwar immer noch, ist aber zumindest schon elektrisch abgeklemmt, da leuchtet nichts mehr und wird auch nie wieder.
Erst jetzt fiel auf, dass die Maler im Januar beim Sprühen der Ladendecke auch eines der Hinweisschilder auf unsere Feuerlöscheinrichtungen teilweise mit weiß gefärbt haben.
Ist ja nur Dispersionsfarbe, die sollte sich mit einem angefeuchteten Topfschwamm eigentlich problemlos entfernen lassen können. Und falls nicht, muss dort eben bei der nächsten Feuerlöscherwartung ein neues Schild befestigt werden:
Die Klimaanlage im kleinen Büro ist übrigens
nach wie vor nicht funktionsfähig. Der gute Mann, der sie damals angebaut hatte, hat dem Berufsleben inzwischen den Rücken gekehrt und seine Firma aufgelöst. Er wollte das zwar noch zwischendurch privat für mich machen, aber daraus wird wohl nichts mehr.
Dann haben wir im privaten Umfeld um zwei Ecken herum noch eine Firma, die auf Kühl- und Klimaanlagen spezialisiert ist, aber auch da warte ich seit einem Monat auf ein Angebot, nachdem sich der Mitarbeiter die Situation hier vor Ort angeguckt hatte.
Ich weiß ja, dass die alle Personalmangel haben und natürlich gerade der Sommer die heiße Zeit (pun intended) für diese Branche ist – aber so langsam wäre es schön, wenn die Klimatisierung im kleinen Büro wieder laufen würde.
Während unseres Urlaubs hatte eine Kundin oder ein Kunde einen Leergutbon vom REWE-Kollegen Avcioglu aus der Pappelstraße bei uns in die Spendenbox geworfen. Das Konzept mit der Spendenbox ist zwar so eigentlich nicht gedacht gewesen, aber weil wir nett sind, habe ich die 60 Cent mit zur Gesamtsumme hinzugezählt. Ist ja schließlich für die Trötis.
Die aktuelle Aktion mit den Vornamen auf Flaschen und Dosen von Coca-Cola gibt es übrigens nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Ländern. In Reykjavík waren die Flaschen dann eben mit Þórði, Einari, Guðmundi, Áslaugu, Helga, Hebu, Soffíu, Árna, Margrét und Páli beschriftet.
Diesen Strichcode mit einer darauf schlafenden Katze hat Honza auf einem Becher Hüttenkäse der Marke
Piatnica entdeckt. Vielen Dank für die Zusendung.