Zerstörtes Rad an der Zeitungskiste

Wenn irgendetwas hier extrem beansprucht ist, dann offenbar die Räder unter unserer Zeitungskiste. Die Box wiegt zwar mitsamt Inhalt höchstens mehrere zehn Kilogramm und man muss mit ihr auch keine Querfeldein-Strecken fahren, aber schon wieder hatte es eine der Rollen zerlegt.

Diesmal hat jemand es geschafft, das drehbare Lager der Rolle auseinanderzureißen. Wie? Keine Ahnung. Rohe Gewalt möglicherweise, vielleicht auch durch sanftes Zusprechen, aber ich tendiere eher zur ersten Lösung.


Deine Eltern möchten!

Ein Mann war mit einem etwa vierjährigen Jungen im Laden und kaufte ein. In welchem Verhältnis die beiden zueinander standen, erschloss sich uns nicht, ist aber eigentlich auch egal. Offenbar war er jedoch nicht der Vater.

Sie blieben bei den Kühlregalen vor dem Segment mit den veganen Produkten und Käsealternativen stehen und der Junge fragte ganz aufgeregt: "Ist das Käse? Ist das Käse?"

Der Mann druckste erst etwas herum antworte dann zu Ines' großer Verwunderung etwa folgendermaßen: "Ja, schon … Käse kann man das nicht nennen. Aber deine Eltern möchten, dass du das isst."

Mit dem Mixer in die TK-Truhe

"Manche Kunden suchen ihre Tiefkühlpizza auch mit dem Mixer aus."

Zitat einer Kollegin.

Mit einem Blick in die Tiefkühltruhe mit Pizza würde das wohl jeder so unterschreiben. Wir packen die Ware jedenfalls nicht so chaotisch in die Kälte:




Demolierte Taschendiebwarnung

Seit gut drei Monaten (Oha, so lange schon wieder?!) hängt das Schild hier an der Tür, das vor Taschendieben warnen soll. Es hängt in einem Bereich, in dem es eigentlich relativ geschützt ist und genau daher frage ich mich: Wie schafft man so eine Beschädigung?

Ja, es ist nur ein Ausdruck, den man in wenigen Minuten erneuern kann. Aber trotzdem, wie kommt sowas? Wollte vielleicht sogar jemand am Ende das Schild klauen? Hier in Bremen muss man ja mit allem rechnen …


Stromverbrauch 2024

Kurz vor unserem Urlaub hatte ich von Lichtblick noch die Strom-Jahresabrechnung für das vergangene Jahr bekommen. Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember haben wir hier 192.073 kWh, was knapp 2.000 kWh unter dem Vorjahr liegt.

Ein weiteres Jahr, in dem wir die Serie fortsetzen konnte, weniger Strom als im Vorjahr zu verbrauchen. Dabei haben wir hier eigentlich nicht nennenswert etwas an der technischen Ausstattung verändert.

Post von Markus (Juli 25)

Blogleser Markus hat mir mal wieder eine kleine Überraschung gesendet. Ein paar exotische Leergüter und eine Spende für die Elis. Vielen Dank dafür.

Von links nach rechts sehr ihr auf dem Bild "Bobbasan Bubble Tea" von One Piece aus Taiwan, die Fanta Mandarine aus dem Irak, "Rani Float Pineapple" aus Ägypten und ganz rechts im Bild den Chrysanthemen-Drink von Sagiko aus Singapur. Ein Softdrink mit Chrysanthemenblüten auf der Zutatenliste dürfte von allen, die ich bislang in der Hand hielt, eine der exotischsten sein.

Nächstes Mal bitte volle Dosen. ;-)


Schokoplätzchenpreiserhöhung

Vor unserem Urlaub hatte Ines mit den täglichen Preiserhöhungen auch den Artikel "Schokoplätzchen" mit dabei. Dass Produkte mit und aus Schokolade gerade in letzter Zeit teilweise unanständig teuer geworden sind, hat vermutlich inzwischen jeder mitbekommen. Aber mal eben 50% drauf ist schon echt krass. :-O

Und immer noch Discount-Billig. Also selbst Aldi und/oder Lidl konnten bei diesem Produkt also nicht nennenswert etwas am Preis drehen.


Überschreitet

Sowohl im Rekorder als auch bei mir im Büro am PC wurde eine der Kameras aus unserer Überwachungsanlage nicht mehr angezeigt. Da beide Geräte nichts miteinander zu tun haben und einfach nur die Kameradaten aus dem Netzwerk beziehen, musste das Problem an der Kamera liegen. Nach einem Neustart derselben war alles wieder in Ordnung.

Schmunzeln musste ich über die Fehlermeldung. Bleibt die Frage, ob da ein Teil des Satzes nur nicht angezeigt wird oder ob da ein Programmierer einfach nur beim Konjugieren des Verbs "überschreiten" etwas überfordert war. :-)


Die Werbung an der Uhr an der Ecke

Der Mitarbeiter einer Firma, die auf Außenwerbung spezialisiert ist, besuchte mich hier im Laden und hat mir eine relativ interessante Werbefläche vorgestellt. 150 Meter von hier entfernt an der großen Kreuzung steht seit Ewigkeiten eine Uhr mit vier Werbeflächen darunter. Aktuell wirbt da noch meine bevorzugte Baumarktkette. Das Gebilde mit der Uhr und den Werbeflächen seht ihr unten auf dem Screenshot von Google Street View.

Irgendwelche Plakatwerbung in der Stadt halte ich für uns nicht zielführend, aber die Uhr fand ich spannend. Immerhin steht sie im Sichtbereich von drei Bus- und Straßenbahn-Haltestellen und befindet sich an der Hauptachse zwischen Flughafen und Innenstadt. Sicherlich kommen da auch mal ortsunkundige Besucher vorbei und wenn man dann dort einen Hinweis auf den Edeka-Markt in der Nähe finden würde, könnte das den einen oder anderen Kunden in den Laden spülen. Falls die Faulheit sie nicht ohnehin kurzerhand in den Penny-Parkt direkt an der Kreuzung führen würde.

Preislich fand ich die Angabe auf dem Infozettel durchaus interessant: Ab einer Laufzeit von zwei Jahren kostet die Werbung 612 €, ab 3 Jahren 538 € und wenn man sich sogar 5 Jahre bindet, ist man mit 418 € dabei. Die Preise fand ich völlig korrekt und ich überlegte, ob man mal gute 1200 Euro investieren und die Werbung mal zwei Jahre ausprobieren sollte.

Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, aber vorsichtshalber fragte ich bei dem Mitarbeiter der Werbefirma doch noch einmal nach: Gilt der genannte Preis wie angenommen pro Jahr oder tatsächlich pro Monat?

Die Antwort folgte prompt und ich war in dem Moment raus. Sorry, aber ich werde mir da nicht eine rund 15.000 Euro umfassende Werbemaßnahme mit fraglichem Ausgang an die Backe binden.

Screenshot: Google Street View

Abgeholt zur Reparatur

Unsere Wischmaschine ist inzwischen knapp sechs Jahre alt. Die Technik ist offenbar herstellerübergreifend immer Kacke, es gab noch nie eine Maschine, mit der wir mal über einen längen Zeitraum keine einzige Reparatur hatten. Die vielen Kleinigkeiten habe ich hier, man muss an dieser Stelle eigentlich schon von leider reden, fast nie erwähnt.

Nun ist das Gerät wieder einmal kaputt. Nachdem wir nun rund vier Wochen auf einen Techniker gewartet haben, der Personalmangel hat auch bei der Firma für Engpässe gesorgt, war nun endlich jemand da. Erkenntnis: Lagerschaden, kann nicht hier vor Ort repariert werden. "Wir nehmen die Maschine mal mit, bekommt ihr Anfang der Woche wieder."

Na, denn …


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Lustige Strichcodes – 720

Auf der "Rolada" Zitronenrolle der Lidl-Eigenmarke prangt dieser kleine Strichcode, dessen Form sich mir nicht erschließen will, aber der immerhin mit einem Herz verziert ist. Vielen Dank an Honza für die Zusendung. :-)